Ecuador

Mit dem Bus - als Teil einer Weltreise mit dem Fahrrad - von der peruanischen Grenze nordwärts nach Guayaquil, Richtung Osten nach Cuenca und Vilcabamba und dann nach Süden zur Grenze von Peru.

In Guayaquil holte ich mein Päckchen ab und verbrachte einen Tag in der Stadt, bevor ich mit dem Bus nach Riobamba fuhr. Doch das Wetter war eher bescheiden und angesichts des anhaltenden Sturzregens befand ich die berühmte Fahrt auf dem Dach eines der Eisenbahnwaggons auf der wohl spektakulären Strecke zur Nose of the Devil für eher unangebracht. Also fuhr ich am nächsten Tag (natürlich zum ersten Mal in Ecuador in strahlendem Sonnenschein...) mit dem Bus nach Cuenca. So fürchterlich viel gabs hier nicht zu entdecken und so fuhr ich einen Tag später weiter nach Loja und Vilcabamba. Doch da gabs erst recht nichts zu entdecken und so setzte ich meiner Zeit in Ecuador ein Ende und nahm einen Nachtbus über die Grenze zurück nach Peru.

Vielleicht wars das Wetter, vielleicht mein Unterwegs-Sein als Backpacker, vielleicht auch die im Vergleich zu den peruanischen Anden deutlich weniger spektakuläre ecuadorianische Andenkette, vielleicht von allem ein bisschen. Zumindest fand ich das von Ecuador, was ich gesehen hatte, nicht so besonders aufregend. Und nach dem ganzen Trekking, Klettern und Busfahren fehlte mir das Radreisen und so wollte ich mein Rad in der Cordillera Blanca nicht mehr länger auf mich warten lassen. Zurück nach Huaraz!